Israel / Palästina 8 Tage Reise mit Vorschlägen für Gottesdienste

Israel / Palästina ist ein Land, das fasziniert.
Eine gemeinsame Geschichte verbindet genauso wie gemeinsame Glaubenswurzeln.
Talmud, Koran und Bibel berufen sich auf den selben Abraham, haben die selbe Schöpfungsgeschichte.

Unsere Reisen würdigen die Friedensinitiativen auf beiden Seiten: israelisch und arabisch, oder sollen wir sagen: auf allen drei Seiten: jüdisch, muslimisch und christlich?

„Begegnungs- und Besichtigungreise in Israel/Palästina“

Tourvorschlag 8 Tage mit Vorschlägen zum Feiern von Messe oder Gottesdienst (hellblauer Text)

Leistungen und Infos

 

Reiseverlauf

 

Tag 1: Über den Wolken

Wir fliegen vom Flughafen Berlin zum neuen Terminal 3 des Flughafens von Tel Aviv, wo unser Reiseleiter uns erwartet und uns bei den Formalitäten behilflich ist. Flugzeiten. Nach dem Verladen des Gepäcks im Bus geht es ins Gästehaus des Friedensdorfes Neve Shalom/Wahat as Salam

www.nswas.com ) Alternativ kann auch gleich zum Hotel am See Genezareth durchgefahren werden (Aufpreis dann 10 Euro).
Vortrag von Ruben Moskowitz oder Vertreter des Dorfes über das Dorf und das Zusammenleben von Arabern und Israelis.
Dort Abendessen und Übernachtung in Neve Shalom

 

Tag 2: Römer, Israelis, Araber, Christen

Am Morgen fahren nach wir zunächst durch die Sharon-Ebene nach Caesarea Maritima, der Stadt des Herodes, wo wir das römische Theater, den Cardo, die Kreuzfahrerfestung und die berühmten Spitzbögen in der Kreuzfahrerburg in Augenschein nehmen werden. Ein kleiner Bustrip bringt uns zum Aquädukt. Weiter nach Meggido, einem zu allen Zeiten wichtigen strategischen Punkt. Wir sehen dort die wichtigsten Ausgrabungen. Weiter führt unser Weg nach Haifa zum Aussichtspunkt bei der Karmeliterkirche Stella Maris (Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung). Unser Blick geht weit über den Bahai-Schrein und den Hafen von Haifa bis zum Nordende der israelischen Mittelmeerküste: Rosh Haniqra. Dann geht´s im Bus weiter zur Besichtigung von Akko. Die heute unterirdische Kreuzfahrerfestung, die Hafenanlage, und Karawanserei stehen auf dem Programm. Unser Abendessen nehmen wir in unserem Hotel am See Genezareth ein.

 

Tag 3:            Biblische Stätten am See Genezareth

Besichtigung des ausgegrabenen Kapernaum mit Synagoge und Haus des Petrus. 
(Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung). Fahrt mit historischem Boot auf See Genezareth (Gelegenheit für Andacht „Stillung des Sturms“), Petrifischessen am See Genezareth (nicht im Preis inklusive, kostet ca. 16 Euro Stand 2012), Besuch von Tabgha (Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung) und Mensa Christi (Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung) , der Stelle wo der Auferstandene den Jüngern begegnet ist. Fahrt auf den nahen Berg der Seligpreisungen mit Besuch der Kirche (Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung). Gang zu Fuß hinab zur „Meditationsgrotte Jesu“. Begegnung mit Henry Stern in Kibbutz Lavi
Rückfahrt zum See Genezareth


Tag 4: Galiläa

In den Morgenstunden besichtigen wir Nazareth und gehen zur Verkündigungskirche (Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung) und zur Gabrielskirche mit Marienbrunnen, sowie Gang durch den belebten Bazar. Danach bringt uns unser Bus zum Berg Tabor (Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung), dem Ort der Verklärung Christi. Wir besuchen die Taborkirche. 

Der Nachmittag gehört der Natur – wir sehen eine der Jordanquellen (Banyas oder Dan) und fahren vorbei an der Nirmod-Festung auf den Golan, wo ein Blick vom strategischen Punkt Bental auf die zerstörte Stadt El Quneitra eine Gefühl für die Rolle des Golan gibt.
Den Tagesabschluß bildet ein Panoramablick über den See Genezareth

 

Tag 5:  Durchs Jordantal

Nach dem Frühstück geht es mit dem Bus nach Bet Schean ("das Tor zum Garten Eden" lt. Talmud), einer der best erhaltenen archäologischen Stätten Israels, wir sehen u.a. den Cardo, das Theater und haben Gelegenheit auf den Tell hochzusteigen um den Blick von oben über die Landschaft schweifen zu lassen. Zum Mittagessen wartet das Besucherzentrum um die Essenergemeinschaft von Qumran auf uns. Dann fahren wir zur Festung von Massada, der letzten Bastion der Zeloten gegen die Römer. Nach einem heißen Tag lockt 400 m unter dem Meeresspiegel ein Bad im Toten Meer (Gebühr ca. 10-15 USD für Dusche und Handtuch)bei Ein Gedi – Nichtschwimmer haben die Gelegenheit zur Wanderung zur Davidsquelle im Nationalpark Ein Gedi. Schwimmen wird hier neu definiert. 

Fahrt nach Jericho zum Hotel. 

 

Tag 6: Jericho und Jerusalem rund um die Stadtmauer

Morgens Gelegenheit für Begegnung in Jericho (z.B. Bürgermeister von Jericho und/oder YMCA Vocational Center)Danach fahren wir hinauf auf den Ölberg. Dort werden wir einen Panoramablick über Jerusalem genießen, bevor wir den  Gang durch und entlang der jüdischen Friedhöfe gegenüber dem Goldenen Tor, wo die Ankunft des Messias und des jüngsten Gerichts erwartet wird, zur Kapelle Dominus Flevit (Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung) und weiter hinab zum Garten Getsemaneh antreten werden. Die Kirche der Nationen (Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung) steht auf dem Gelände von Getsehmaneh. Der Nachmittag gehört Bethlehem (Begegnungen sind Vorschläge)

Danach fahren wir nach Bethlehem um die Geburtskirche Jesu (Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung in der angrenzenden Katharinenkirche der Franziskaner) zu besuchen. Nachmittags haben wir eine Begegnung im Internationalen Begegnungszentrum von Bethlehem (oder andere Option) in der evangelischen Kirche von Pfarrer Mitri Raheb. 

Alternativ: Wir besuchen wir die Schule Talitha Kumi in Beit Jala, die sich Friedenserziehung als eines der wichtigsten Ideale erwählt hat. Wir sprechen mit Lehrern und Schülern. 
In der Syrisch-Orthodoxen Kirche werden wir Gelegenheit haben, in der aramäischen Sprache, der Sprache Jesu, das Vaterunser zu hören. 
abends Besuch der Hirtenfelder (Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung) 
Übernachtung in Jerusalem

 

Tag 7: Jerusalem Altstadt

Wir kommen durchs Dungtor auf den Platz vor der Westmauer (Klagemauer) und haben Gelegenheit zur persönlichen Kurzandacht. Wenn geöffnet besuchen wir den Heiligen Bezirks mit Al Aksa Moschee und Felsendom. Dort befindet sich für Juden und Muslime eine der heiligsten Stätten ihrer Religion. Wir verlassen den Heiligen Bezirk und besuchen die St. Annen Kirche (Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung oder an einer der Stationen der Via Dolorosa) aus der Kreuzfahrerzeit mit ihrer wunderbaren Akustik und die Bethesda-Teiche. Es geht weiter zu den Leidensstationen Christi auf der Via Dolorosa, vorbei an der ehemaligen Antoniafestung (heute eine Schule) zur Grabeskirche mit Golgatha (Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung in verschiedenen katholischen Kapellen).

Wir gehen entlang des ehemals römischen Cardos durchs den arabischen Bazar ins jüdische Viertel, vorbei an der zerstörten Hurva-Synagoge zum Zionstor und weiter zum Saal des letzten Abendmahls.
(Möglichkeit zu Gottesdienst oder Messe nach Reservierung in der Dormitioabtei)
Nach der Besichtigung des Grabes von David wartet unser Bus, um uns zum Abendessen und Tagesausklang ins Hotel zu bringen.

 

 

Tag 8: Über den Wolken

Unser Bus bringt uns zum Flughafen um für die Sicherheitschecks und den Rückflug rechtzeitig da zu sein. Dann bringt uns unsere Maschine wieder sicher und voller Eindrücke nach Frankfurt/Main zurück.




Jerusalem Vorschläge für Zeit zur freien Verfügung:

 

Gang über die Stadtmauer (Eintritt! - im November (leider) nur ab Jaffator Richtung Klagemauer betretbar, ist aber auch eindrucksvoll - besser gefallen hat uns der Gang Richtung Damaskustor, von wo man bis zum Stephanstor weitergehen kann, dauert aber wohl zu lang).

Besuch der St. Helens Zisterne auf dem Dach der Grabeskirche, von dort Gang vorbei am Äthiopischen Dorf durch die Äthiopischen Kirchen hinunter zur Grabeskirche.

Wer Lust auf ein Wiener Cafe inmitten der Altstadt hat ist eine Sachertorte zu einem Einspänner im Österreichischen Hospiz.

Den Blick über die Altstadt auch vom Dach des Österreichischen Hospizes genießen.

Falls nicht im Programm inklusive: Es ist kurzfirsitg zu klären, ob und wenn ja zu welchen Uhrzeiten der Felsendom und die Al Aksa Moschee besucht werden können.

Es lohnt sich auch ein Besuch der Ben Yehuda Straße, wo sich die Jugend Jerusalems in zahllosen Restaurants und kleinen Geschäften trifft.

Grundsätzlich kann man auch die moderne Große Synagoge vom Hotel aus zu Fuß erreichen.

Interessant (mehr historisch als äußerlich) ist auch das Grab des Oskar Schindler auf einem Friedhof Nähe Zionstor, wo auch der Saal des letzten Abendmahls zu besichtigen ist.

Des Weiteren bieten sich verschiedene Museen/Gedenkstätten an:

a)    das Israelmuseum mit der Abteilung über die Qumranrollen („Schrein des Buches“), sowie einer archäoligischen und einer Kunstabteilung.

b)    das Rockefellermuseum mit archäologischen Funden von der Steinzeit bis zum 18. Jhdt.

c)    Falls nicht im Programm inklusive ist auch die Holocaustgedenkstätte Yad Vashem empfehlenswert.

Das ultraorthodoxe Viertel Mea Shearim ist sicher interessant. Allerdings sollte man sehr diskret sein mit Fotografieren, da sich die Bewohner sehr leicht gestört fühlen.

Das Gartengrab, wo der englische General Gordon Golgatha vermutet hatte. Dort ist jedenfalls ein gut erhaltenes Felsengrab mit großem Rollstein zu sehen.

Die berühmten Fenster von Marc Chagall in der Synagoge der Hadassah Klinik (mit Bus erreichbar).

Sollten Sie weitere Fragen zu in Reiseführern beschriebenen Orten haben beraten wir Sie gerne.

 

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