Städtereise Breslau / Polen 4 Tage

Reiseverlauf

Reiseverlauf

1. Tag: Anreise nach Breslau
Ankunft in Breslau (Wroclaw), Kulturhauptstadt 2016.

2. Tag: In Breslau – Stadtbesichtigung inkl. Aula Leopoldina oder Dom
Breslau war in früheren Zeiten Kreuzungspunkt der Bernstein- und der Handelsstraße. Heute ist die Stadt im Begriff, mit den großen Magneten wie Prag oder Krakau um Schönheit und Lebendigkeit zu wetteifern. Und das, obwohl – oder gerade deswegen – Breslau von jeher von mehreren Kulturen geprägt wurde. Römische, böhmische, habsburgische, preußische und schließlich polnische Geschichte machte Breslau zu dem, was es heute ist. Zeugnis ist die berühmte Aula Leopoldina – der wohl schönste Barocksaal Europas, der in der Universität zu besichtigen ist. Sie sehen außerdem noch den Hauptmarkt mit seinen schön restaurierten Bürgerhäusern und den quirligen Straßencafés, die Gebäude „Hänsel und Gretel“, den Salzmarkt, die Dominsel und vieles mehr.

3. Tag: In Breslau – Ausflug ins Riesengebirge (250 km)
Heute steht ein Ausflug ins Riesengebirge auf dem Programm. Im Gebirge lohnen einige attraktive Städtchen einen Besuch. In fast jedem Dorf gibt es historische Kirchen und Gutshäuser. Einer der Höhepunkte ist die Besichtigung Hirschbergs (Jelenia Gora). Der schön restaurierte Marktplatz ist umsäumt von Laubenhäusern. Sie fahren u.a. durch den Kurort Bad Warmbrunn (Cieplice Zdroj), früher eines der bedeutendsten Heilbäder. Heute besticht der Ort durch seine kleine, ruhige Kurpromenade und den einladend gestalteten Kurpark.

4. Tag: Breslau – Heimreise
Nach einem schönen Frühstück treten Sie die Heimreise an.

Leistungen & Infos

Leistungen & Infos

- 3 x ÜF
- Stadtbesichtigung Breslau
- Eintritt Aula Leopoldina oder Dom
- Besichtigungsprogramm im Riesengebirge
- Reiseleitung am 2. und 3. Tag

Ausflüge ab Breslau

Ausflüge ab Breslau

Motto „UNESCO-Weltkulturerbe“
Dieser Ausflug führt Sie nach Jauer (Jawor) und Schweidnitz (Swidnica). In beiden Orten befinden sich die niederschlesischen Friedenskirchen. Beide Kirchen entstanden nach dem Westfälischen Frieden, die protestantische Minderheit durfte Kirchen bauen, dafür aber nur die Materialien Stroh, Lehm und Holz verwenden. Die Bauten wirken von außen eher schlicht, das Innere ist jedoch riesig, über 6.000 Menschen finden in Jauer Platz, 7.500 in Schweidnitz. Somit ist diese Friedenskirche der größte sakrale Fachwerkbau.

Glatzer Bergland
Das Glatzer Bergland liegt südöstlich von Waldenburg (Walbrzych). Eine mächtige Festungsanlage prägt die Stadt Glatz. Sehr sehenswert ist die gut erhaltene Altstadt mit einer Miniaturausgabe der Prager Karlsbrücke. Von hier aus haben Sie zwei Möglichkeiten, den Ausflug fort zuführen. Zum einem mit einer Besichtigung in Waldenburg und dem nahegelegenen Schloss Fürstenstein (Ksiaz). Oder aber Sie fahren in eine unbekanntere Region, nämlich nach Patschkau (Paczkow) – wegen der Befestigungsanlage auch das polnische „Carcassonne“ genannt –, nach Ottmachau (Otmuchow) – sehr sehenswert mit seinem Renaissanceschloss – und nach Neisse (Nysa), wo der Dichter Joseph Freiherr von Eichendorff begraben ist, der 2007 seinen 150-jährigen Todestag beging

Riesengebirge
Gerade dieser Ausflug kann sehr flexibel gestaltet werden. Die klassische Rundfahrt führt Sie nach Hirschberg – die „Hauptstadt“ des Riesengebirges, und nach Krummhübel, dem bekanntesten Urlaubsziel im Riesengebirge überhaupt – egal, zu welcher Jahreszeit. Hier sehen Sie die berühmte Stabkirche Wang. Nicht zu vergessen in Agnetendorf (Jagniatkow) das Haus „Wiesenstein“, bekannt geworden durch Gerhart Hauptmann. Sie können es auch sportlicher angehen lassen und mit dem Sessellift auf die Schneekoppe fahren, um dort oben eine kleine Wanderung zu unternehmen. Oder Sie wandeln auf den Spuren der Adelsresidenzen. Viele der Schlösser würden heute im Dornröschenschlaf versinken, hätten sich nicht ein paar „Mutige“ gefunden, die diesen Bauten zu alter Pracht zurückverholfen haben. Viele der Schlösser sind heute zu kleinen, feinen Hotels umgebaut, bei einem Mittagessen könnte man sich z.B. auch vom Inneren überzeugen.

Begegnungsstätte Kreisau (Krzyzowa)
Die Stiftung Kreisau kann als Ort der Begegnung und des Dialogs beschrieben werden, der von der Vielfalt der Menschen, die sich dort treffen, von ihren Ideen, ihrem Idealismus und Aktivitäten lebt. Kreisau ist eine Jugendbegegnungsstätte, eine Gedenkstätte und eine europäische Akademie, die unter anderem den Dialog zwischen Ost- und Westeuropa sucht und sich um die deutsch-polnische Verständigung bemüht.

Kloster Trebnitz (Trzebnica)
In der 25 km nördlich von Breslau gelegenen Kleinstadt liegt das von der Heiligen Hedwig Anfang des 13. Jh. gegründete Zisterzienserkloster. Die Klosterkirche gilt als ältester romanischer Backsteinbau in Schlesien. Das Grab der schon 1267 heiliggesprochenen Hedwig wurde schnell zu einem der wichtigsten schlesischen Wallfahrtsorte.

Ausflug nach Brieg (Brzeg)
Fahrt über Ohlau (Olawa) nach Brieg, einer der schönsten schlesischen Kleinstädte. Besichtigung des Schlosses der Brieger Herzöge, einem wunderschönen Renaissancebau.

Spätgen-Palast im alten Königsschloss in Breslau
Dieser Palast der Familie Spätgen ist sagenhaft aufwändig renoviert und wie zur Zeit der residierenden Fürsten und Könige rekonstruiert worden. Er beheimatet über 3000 Objekte, welche die Breslauer Geschichte illustrieren. Titel der Ausstellung ist "Wroclaw's Millenium".

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Impressionen von Breslau, Hirschberg und Polen